Atemschutzmasken online bestellen - PSA-Partner.de

Atemschutzmasken

Atemschutzmasken der Klassen FFP2 und FFP3 online kaufen

Atemschutzmasken filtern Krankheitserreger oder Giftstoffe aus der Luft und schützen so die Gesundheit des Trägers – sei es am Arbeitsplatz, in medizinischen Einrichtungen oder im privaten Umfeld. Auch im Kampf gegen das Coronavirus bzw. die COVID-19-Pandemie spielen sie eine zentrale Rolle. In unserem Shop erhalten Sie zertifizierte Halbmasken der Schutzklassen FFP2 und FFP3, die allesamt einen normierten Zulassungsprozess durchlaufen haben.

Coronavirus (COVID-19) Warnung: Vorsicht vor gefälschten Atemschutzmasken!

Was sind Atemschutzmasken?

Allgemein versteht man unter einem Atemschutz eine Persönliche Schutzausrüstung (PSA), die ihrem Träger Schutz vor Keimen oder Umweltgiften in der Atemluft bietet. Ein Atemschutz kann im Rahmen des Arbeitsschutzes gesetzlich vorgeschrieben sein, um Beschäftigte vor Gefahren am Arbeitsplatz zu schützen. Im Gesundheitswesen und in vielen Bereichen der Industrie verwendet man sogenannte partikelfiltrierende Halbmasken, auch FFP-Masken genannt. Das Kürzel „FFP“ steht dabei für „Face Filtering Piece“. Eine partikelfiltrierende Maske dient primär dem Selbstschutz.

Andererseits können Masken auch den Zweck haben, andere Personen vor Keimen zu schützen, die der Träger ausatmet. Soll in erster Linie die Umwelt geschützt werden, dann reichen meist medizinische OP-Masken oder sogenannte Community-Masken aus Stoff aus. Auch diese erhalten Sie in unserem Onlineshop. Die WHO empfiehlt solche Masken als Basishygiene-Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie bzw. des Coronavirus.

Welche Atemschutzmasken gibt es?

Partikelfiltrierende Atemschutzmasken werden nach der Europäischen Norm EN 149 in 3 Schutzklassen unterteilt, die sogenannten FFP-Klassen. Die Klassifizierung bezieht sich darauf, wie dicht die Schutzmasken sind und welcher Anteil an Partikeln aufgefangen wird.

FFP1

Atemschutzmasken der Klasse FFP1 filtern mindestens 80 Prozent der Partikel aus der Luft und dürfen eine Undichtigkeit (Gesamtleckage) von höchstens 25 Prozent haben. Sie bieten Schutz vor Feinstaub-Partikeln, die zwar ungiftig sind, aber die Atemwege reizen können. Sie kommen zum Beispiel im Bauwesen, in der Landwirtschaft oder der Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz. Außerdem eignen sich FFP1-Masken als Schutz für Pollenallergiker oder für Reinigungsarbeiten, bei denen Staub aufgewirbelt wird.

FFP2

Schutzmasken der Klasse FFP2 müssen mindestens 94 Prozent der Partikel aus der Atemluft filtern und dürfen zu höchstens 11 Prozent undicht sein. FFP2-Masken bieten Schutz vor gesundheitsschädlichen Staubpartikeln und Aerosolen wie beispielsweise Betonstaub, Zement, Silikon oder Farb- und Lack-Partikeln. Darüber hinaus eignen sie sich zur Abwehr von Bakterien und Viren der sogenannten Risikoklasse 2. Darunter versteht man Mikroorganismen, die zwar krankheitserregend sind, aber normalerweise keine schweren oder schwer behandelbaren Erkrankungen hervorrufen.

FFP3

Ein Atemschutz der Klasse FFP3 muss eine Filterleistung von mindestens 99 Prozent haben, seine Gesamtleckage darf höchstens 5 Prozent betragen. FFP3-Masken bieten somit den höchsten Schutz und eignen sich auch für den Umgang mit radioaktiven Partikeln, Asbest oder anderen krebserregenden Stoffen. Zudem schützen sie vor Pilzsporen sowie Viren und Bakterien der Risikoklasse 3. Darunter versteht man Keime, die schwere Erkrankungen hervorrufen oder Epidemien auslösen können.

Atemschutzmaske: Mit oder ohne Ventil?

Unabhängig von der FFP-Klasse können Sie Atemschutzmasken mit oder ohne Atemventil kaufen. Ein Atemventil verringert den Widerstand beim Ausatmen und erleichtert so subjektiv das Atmen. Auch staut sich weniger Hitze und Feuchtigkeit unter der Maske, sodass diese länger getragen werden kann. Die durch das Ventil ausgeatmete Luft wird jedoch nicht gefiltert. Das bedeutet, dass Keime ungehindert in die Umgebungsluft gelangen können. Entsprechend eignen sich Atemschutzmasken mit Ventil ausschließlich zum Selbstschutz, nicht zum Fremdschutz.

Wenn die Atemschutzmaske auch andere Menschen schützen soll, beispielsweise vor einer möglichen Coronavirus-Infektion durch einen COVID-19-Erkrankten, ist also ein Produkt ohne Atemventil die richtige Wahl.

Welche Atemschutzmaske eignet sich für welchen Zweck?

Atemschutz im Gesundheitswesen

In Krankenhäusern, Arztpraxen oder Pflegeeinrichtungen kann ein Atemschutz zwei Zwecke erfüllen: Er schützt einerseits das Personal im Umgang mit infektiösen Patienten, was etwa im Rahmen der COVID-Pandemie von zentraler Bedeutung ist. Andererseits kann ein Atemschutz auch Übertragungen vom Personal auf den Patienten verhindern. Soll die Atemschutzmaske beide Funktionen erfüllen – also den Schutz des Personals und des Patienten gewährleisten -, dann ist eine FFP2- oder FFP3-Maske ohne Atemventil erforderlich.

Atemschutz im Rahmen der COVID-19-Pandemie (neuartiges Coronavirus)

Grundsätzlich empfiehlt das Robert-Koch-Institut (RKI), im Umgang mit COVID-19-Erkrankten bzw. mit Verdachtsfällen mindestens Atemschutzmasken der Klasse FFP2 zu verwenden. FFP1-Masken sind gegen das Coronavirus nicht ausreichend. In Situationen, in denen besonders hohe Infektionsgefahr durch Aerosole besteht, z. B. bei der Bronchoskopie, wird eine FFP3-Maske empfohlen.

Bei der Versorgung von Patienten ohne COVID-19-Infektion bzw. Infektionsverdacht empfehlen RKI und WHO einfache Mund-Nasen-Schutzmasken (OP-Mundschutz) als Basishygiene-Maßnahme – sowohl für das Personal als auch für Patienten. Zudem sind in überfüllten geschlossenen Räumen oder öffentlichen Verkehrsmitteln Schutzmasken sinnvoll, um die Übertragung des Coronavirus zu verhindern. Zu diesem Zweck eignen sich auch sog. Community-Masken aus Stoff, die mehr Tragekomfort bieten.

Atemschutz im Bereich der Industrie und im Bauwesen

Bei Tätigkeiten wie Hobeln, Sägen, Schneiden, Schleifen und Bohren oder bei Reinigungsarbeiten können gesundheitsschädliche Staubpartikel oder Aerosole entstehen. Je nach Art der Schadstoffe und deren Konzentration sind unterschiedliche Schutzklassen geeignet. Bei prinzipiell ungiftigen Stoffen (z. B. Gips, Zellstoff, Zement, Kalkstein) reicht häufig eine FFP1-Maske aus. Ist mit gesundheitsschädlichen Partikeln oder Aerosolen zu rechnen, sollte dagegen eine FFP2- oder FFP3-Maske getragen werden. FFP3-Masken bieten dabei auch Schutz vor hochgiftigen Stoffen wie Asbest oder Dieselruß und kommen darum häufig in der chemischen Industrie oder in Entsorgungsbetrieben zum Einsatz. Da der Atemschutz in diesen Bereichen ausschließlich dem Selbstschutz dient, ist eine Atemschutzmaske mit Atemventil sinnvoll und zweckmäßig.

Wie werden Atemschutzmasken zertifiziert?

Jede Atemschutzmaske, die im EU-Raum auf den Markt kommt und als Persönliche Schutzausrüstung (PSA) dient, muss einen strengen Prüfungs- und Zulassungsprozess durchlaufen. Die rechtliche Basis dafür bildet die DIN EN 149. Dieses Regelwerk definiert unter anderem die Kriterien für die FFP-Klassifizierung. Außerdem legt es fest, nach welchem Verfahren die Filterleistung und die Dichtheit der Maske überprüft werden.

Erfüllt die Atemschutzmaske alle nötigen Kriterien, wird sie entsprechend der EU-Verordnung (EU) 2016/425 über Persönliche Schutzausrüstung (PSA) zertifiziert. Erkennbar ist das am CE-Zeichen, das direkt auf der Maske aufgedruckt sein sollte. Es enthält unter anderem die FFP-Schutzstufe, den Namen des Herstellers und eine Kennnummer für die Zertifizierungsstelle.

Was zeichnet eine Atemschutzmaske zudem aus?

In unserem Onlineshop führen wir selbstverständlich nur Masken, die gemäß den gesetzlichen Normen geprüft und zugelassen wurden. Darüber hinaus zeichnen sich unsere Qualitätsprodukte durch folgende Kriterien aus:

Geeignete Materialien

Früher wurden Atemschutzmasken häufig aus beschichtetem Baumwollmaterial hergestellt. Heute bestehen sie in der Regel aus synthetischem Material wie Polypropylen (PPP) oder Ethylen Vinyl Acetat (EVA). Diese Materialien sind gut hautverträglich und gewährleisten aufgrund ihrer Materialeigenschaften eine zuverlässige Filterleistung. Während die Außenseite stabil und fest gestaltet ist, sollte die Innenschicht aus weichem, hautfreundlichem Vlies bestehen.

Form

Atemschutzmasken der Klasse FFP2 und FFP3 werden in zwei anatomischen Grundformen hergestellt – halbrund bzw. konisch oder schnabelförmig. Letztere werden von vielen Herstellern auch als Faltmasken bezeichnet, da man sie flach zusammenfalten kann. Für die Filterleistung spielt die Form keine Rolle. Wichtig ist nur, dass sich die Maske möglichst exakt an die Gesichtsform anpasst.

Nasenpolster

Viele Hersteller statten ihre Masken mit einem Schaumstoffpolster im Nasenbereich aus. Das erhöht den Tragekomfort und verhindert gerade bei langer Tragedauer ein unangenehmes Wundscheuern.

So tragen Sie die Atemschutzmaske richtig

Atemschutzmasken erfüllen nur dann ihren Zweck, wenn sie richtig getragen werden! Vor allem beim Auf- und Absetzen besteht die Gefahr, die Maske zu kontaminieren. Wichtig ist daher:

  • Desinfizieren Sie vor dem Auf- oder Absetzen Ihre Hände oder verwenden Sie frische Einweghandschuhe.
  • Achten Sie auf einen korrekten Sitz der Maske. Barthaare oder offene Haare können den Dichtsitz beeinträchtigen!
  • Ziehen Sie die Maske nicht zum Hals hinunter. Dadurch könnte die Innenseite durch Kleidung oder Kittel kontaminiert werden.

Zertifizierte Atemschutzmasken bequem online bestellen

Im Zuge der Coronavirus-Pandemie wurden Atemschutzmasken plötzlich zum knappen Gut, immer wieder tauchten Fälschungen am Markt auf. In unserem Onlineshop können Sie sich sicher sein: Wir führen ausschließlich geprüfte, zertifizierte und mit dem CE-Zeichen gekennzeichnete Produkte, die alle nötigen Qualitätskriterien erfüllen. Die Schutzmasken sind permanent zu fairen Preisen verfügbar.

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